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Backlinks aufbauen

Suchmaschinen messen die Qualität einer Webpräsenz unter anderem anhand externer Links, die einen Verweis auf jene schaffen – die sogenannten Backlinks. Google, Bing und Co. deuten Backlinks als Empfehlungen, die anzeigen, dass es sich um eine Website handelt, die es wert ist, besucht zu werden. Sind also viele Backlinks vorhanden, kann die entsprechende Internetpräsenz prinzipiell schon dadurch ein Ranking-Plus erzielen.

Ganz so einfach ist es allerdings nicht, denn Suchmaschinen unterscheiden heute qualitativ hochwertige von minderwertigen Backlinks. Das Linkbuilding beschäftigt sich mit der Realisierung wertvoller Rückverlinkungen, also solchen, die dem Ranking zuträglich sind. Es gilt als eines der wichtigsten Teilgebiete der modernen Suchmaschinenoptimierung (SEO).

Googles Bedeutung für die Generierung von Backlinks

Google belegt bereits seit einigen Jahren die Vormachtstellung im Bereich der Search Engines. Mehr als 90 Prozent aller Suchanfragen weltweit erfolgen mittlerweile über den Dienst des US-amerikanischen Internetriesen. Aufgrund dessen gelten die Google Ranking-Faktoren in der gesamten SEO als Maßstab. Backlinks stehen hier neben Content und Rank Brain ganz oben. Wer also aktuell mit einer Website erfolgreich sein möchte, sollte sich unbedingt an Googles Prioritäten orientieren. Jene liegen im Übrigen auch diesem Beitrag zugrunde.

Der Unterschied zwischen hochwertigen und minderwertigen Backlinks

Hochwertig sind Backlinks, die von einer Website ausgehen, die eindeutig mit dem Ziel in Verbindung gebracht werden kann. Das können Internetseiten sein, die beispielsweise in derselben Branche angesiedelt oder in irgendeiner anderen Form mit der Thematik der Zielwebsite klar assoziierbar sind. Dabei wirkt es sich sogar positiver auf das Ranking aus, wenige Backlinks zu erzeugen, die dafür aber sehr hochwertig sind, sprich in enger Verbindung zur eigenen Site stehen, als viele Rückverlinkungen durchschnittlicher Qualität zu platzieren. Top Links müssen häufig zugekauft werden.

Minderwertige Backlinks zielen auf eine reine Massenwirkung ab. Die Pages, die derartige Rückverlinkungen beinhalten, sind nicht selten nur zum Zweck der Linksetzung online, bieten also keinerlei assoziierbaren Content zur Zielseite. Dienstleister, die Backlinks dieser Art anbieten, finden sich zuhauf im Netz.

Websitebetreiber sollten entsprechende Angebote jedoch besser meiden, da Google Massenverlinkungen erkennt und negativ bewertet. Die Anwendung einer solchen Backlink-Strategie kann zu einer empfindlichen Herabstufung im Google Index führen.

Laut der Google-Richtlinien sind alle Backlinks, die nicht natürlichen Ursprungs sind, also die nur zum Zweck der Rückverlinkung gesetzt werden, unzulässig. Hier macht die Suchmaschine allerdings Ausnahmen – auch wenn es sich ganz klar um einen bezahlten Link handelt.

Das ist zum Beispiel bei einem Eintrag in einem Branchenverzeichnis der Fall, der dem Betrachter einen Mehrwert bietet und damit nicht ausschließlich als Backlink-Provider dient. Eine solche Verlinkung ist als hochwertig zu bewerten, kann jedoch nicht mit der Stärke eines natürlichen oder natürlich wirkenden Backlinks mithalten. Die Schwelle zwischen gut und schlecht ist bei bezahlten Links häufig schmal.

Methoden für die Erzeugung starker Backlinks

Da sich Massenverlinkungen und ebenso andere bezahlte Backlinks sehr negativ auf das Ranking auswirken können, sollten Websitebetreiber in erster Linie ein natürliches Linkwachstum anstreben bzw. den Anschein eines solchen erwecken. Der sicherste Weg top Rückverlinkungen zu erhalten, führt über die Bereitstellung von herausragenden Inhalten. Diese und weitere Strategien werden nachfolgend erläutert.

1. Content generieren, der die Platzierung natürlicher Backlinks begünstigen:

Vollkommen natürliche Backlinks entstehen nur, wenn die Gesamtqualität einer Website stimmt. Es müssen interessante Informationen und bestenfalls ein Mehrwert bereitgestellt werden, mit denen sich das Angebot deutlich von den Mitbewerbern absetzt.

Solche Websites oder einzelne Pages dieser werden am ehesten freiwillig weiterempfohlen und geteilt. Natürlich muss der Inhalt immer zur jeweiligen Ausrichtung der Internetpräsenz passen, es ist also keine generelle Empfehlung möglich.

Allgemein gibt es jedoch einige Content-Arten, die besonders gerne verlinkt werden. Hierzu zählen unter anderem Tipps und Testberichte, Bestenlisten, Videos aber auch Schaubilder sowie Infografiken.

2. Natürlicher Linktausch verschafft natürliche Backlinks:

Linktausch ist eine sehr naheliegende Strategie, Backlinks zu erhalten. Dabei ist jedoch darauf zu achten, dass die eigenen Inhalte auf möglichst themengleichen oder klar zuordenbaren Webpräsenzen rückverlinkt werden.

Ist ein passendes Angebot gefunden, kann einfach eine Anfrage bezüglich der Schaltung eines Backlinks an den Betreiber gerichtet werden. In der Regel wird dieser nicht ablehnen, da durch eine Kooperation beide Websites profitieren – denn selbstverständlich erhält der Tauschpartner ebenfalls eine Möglichkeit, Content rückzuverlinken. Auch hier ist ein bedachtes Vorgehen angebracht.

Wenn jeder neue Inhalt ausgetauscht wird, kann Google dies als eine Art Massenverlinkung deuten, die dem Ranking zwar nicht in dem Maß schadet, wie zugekaufte Massenverweise, aber die Qualitätseinstufung senken kann.

3. Die Linkumgebung stets im Auge behalten:

Dieser Punkt bezieht sich nicht direkt auf die Generierung von Backlinks, ist im Zusammenhang mit jenen bzw. der Wahrung der Natürlichkeit sowie der Sicherstellung der Qualität jedoch sehr relevant.

Wie bereits angedeutet, wirken sich die Websites, auf denen Backlinks gesetzt werden, unter Umständen negativ auf das Ranking des verlinkten Angebots aus. Es kann vorkommen, dass Backlinks ohne Zustimmung des Betreibers auf unpassenden Seiten geschaltet werden, was vielleicht zu einer Rückstufung im Google Ranking führt. Daher ist es empfehlenswert, von Zeit zu Zeit bei Google nach den eigenen Backlinks zu suchen. Wird dabei ein negativer Link entdeckt, gibt es verschiedene Möglichkeiten, diesen zu löschen.

Fazit

Das Setzen hochwertiger Rückverlinkungen ist essenziell, da Backlinks zu den obersten Ranking-Faktoren des Suchmaschinenprimus Google zählen. Nur durch die Berücksichtigung dieser Tatsache kann eine gute Platzierung erzielt werden. Dabei ist ein natürlicher Linkaufbau stets vorzuziehen, da dieser von Google als optimal bewertet wird.

Selbstverständlich führt das Linkbuilding allein jedoch nicht zu einem bestmöglichen Listing. Es gilt stets alle Google Ranking-Bedingungen im SEO-Konzept der jeweiligen Website zu berücksichtigen. Da die Ranking-Faktoren zunehmend komplexer werden, müssen auch die Optimierungsansätze entsprechend differenziert erfolgen.

Technische, inhaltliche und strategische Expertise ist bei der Planung und der Erstellung von Backlinks unerlässlich. Ebenfalls spielt hier immer ein wenig Psychologie und Spekulation mit. Der Websitebetreiber muss sich sowohl in die „Gedankengänge“ der Google-Algorithmen als auch in die Köpfe der User einfühlen.

Die Frage ist dabei: Bis zu welchem Punkt betrachten Google und die Suchmaschinennutzer Backlinks als nützlich? Leider gibt es bisher keine umfassende Antwort auf diese Frage und eine solche wird wohl schon deshalb ausbleiben, da Google sein genaues Vorgehen in Sachen Websitebewertung nicht preisgibt.

onpage-optimierung

OnPage-Optimierung

Wenn du dich bereits ein wenig mit dem Thema SEO auseinandergesetzt hast, bist du mit Sicherheit schon auf das Wort OnPage-Optimierung gestoßen. Dieser Begriff lässt sich ganz einfach ins Deutsche übersetzen: Optimierungen auf deiner Webseite, die für eine bessere Auffindbarkeit sorgen sollen.

Im Gegensatz dazu steht die OffPage-Optimierung, die außerhalb der Seite stattfindet. In diesem Beitrag stellen wir die wichtigsten Punkte einer gelungenen OnPage-Optimierung vor.

1. Keywordrecherche

Dieser Schritt ist wohl der essentiellste überhaupt und sollte noch vor der Anmeldung einer Domain geschehen. Je nach Art deiner Webseite ist es sinnvoll, eines der Hauptschlagwörter in den Domain-Namen zu integrieren. Baust du etwa eine Ratgeberseite zum Thema Staubsauger, empfiehlt sich ein Domain-Name wie „staubsauger-test“ oder „staubsauger-ratgeber“. So weiß die Suchmaschine gleich, worum es sich auf der Seite handelt. Möchtest du dagegen eine Marke aufbauen, benutze deren Namen in der Domain.

Jetzt aber zum wichtigeren Teil, das Finden von passenden Keywords. Sicherlich hast du bereits Schlagwörter im Kopf, für die deine Seite ranken soll. Doch meist ist der Wettbewerb auf Keywords, die uns sofort in den Sinn kommen, zu groß, um schnell gute Rankings erzielen zu können. Also suche nach Variationen bzw. verwandten Suchbegriffen. Auch gut sind Longtail-Variationen, also mehrere aneinander gereihte Begriffe wie „Staubsauger Marke XY kaufen“. Hier ist der Wettbewerb meist überschaubarer und die Chancen auf ein gutes Ranking besser, auch wenn die Suchanfragen geringer sind.

Wie finde ich die richtigen Keywords?

Zunächst einmal solltest du ein Brainstorming zu deinem Hauptbegriff machen. Welche Assoziationen und Synonyme fallen dir dazu ein? Gibt es spezifische Fragen? Ziehe auch deine Bekannten mit ein und frage sie nach Ideen.

Foren eignen sich perfekt, um an nutzerbezogene Daten deiner Zielgruppe zu gelangen. Als Nächstes kannst du den Begriff googeln. Unterhalb der Suchergebnisse findest du nun verwandte Suchanfragen mit Abwandlungen und verwandten Suchbegriffen.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Suchbegriff einzugeben und auf die Leertaste zu drücken. Sofort schlägt dir Google weitere Suchanfragen vor. Damit du nicht alles händisch machen musst, nutze ein Keywordtool, das dir alle Variationen aus den Suchanfragen der Suchmaschinen zieht und übersichtlich bereitstellt.

Hast du genügend Begriffe beieinander, empfehle ich dir den Keyword-Planer von GoogleAdwords. Zwar musst du hier eine Kampagne anlegen, um ihn nutzen zu können, doch diese kannst du einfach auf inaktiv setzen. Der Keyword-Planer zeigt dir, die durchschnittlichen Suchanfragen für die eingegebenen Keywords in einem bestimmten Zeitraum an. Ziel ist es, ein Keyword mit hohem Suchvolumen zu finden.

Sofern du ein Produkt verkaufst, ist es außerdem ratsam, den CPC-Angebotsvorschlag im Auge zu behalten. Dieser zeigt an, ob dafür viel Geld geboten wird, also, ob Kaufkraft dahintersteckt. Ein Wert von 1 € und darüber ist gut.

Nun gilt es herauszufinden, wie der Wettbewerb zu diesem Keyword ist. Dazu kannst du Seiten wie Sistrix nutzen. Diese errechnen dir anhand ihrer eigenen Algorithmen die Wettbewerbschancen deiner Keywords sind. Dazu beziehen die Tools den Trust der Seite, das Backlinkprofil und andere Faktoren mit ein. Desto schwächer der Wettbewerb, desto besser deine Chancen.

Hast du einige Keywords gefunden, geht es an die Content-Erstellung, wo wir auch schon beim nächsten Punkt sind.

2. Hervorragender Content

Content, das heißt die Inhalte deiner Seite, sind enorm wichtig. Natürlich solltest du die Algorithmen der Suchmaschinen im Hinterkopf behalten, doch fokussiere dich beim Erstellen neuen Contents auf deine Zielgruppe. Versetzte dich in sie hinein und versuche zu verstehen, welche Probleme und Fragen sie haben.

Gib ihnen in deinem Inhalt die passenden Antworten und Lösungsvorschläge. Prüfe den Content, den es bereits zu deinem Keyword gibt, und notiere, was dir fehlt. Informiere dich zu dem Thema und schreibe einen Artikel, der noch besser ist.

Lange Artikel ranken in der Regel besser, doch erzwinge nicht 2000 Worte, wenn dir gerade nur 400 einfallen. Wenn du das Thema sinnvoll und lösungsorientiert in 400 Wörtern rüberbringen kannst, dann ist auch das in Ordnung. Gehe bedacht an die Erstellung neuer Inhalte heran, schlafe mehrere Nächte darüber, bevor du sie online stellst.

Prüfe die Rechtschreibung und die Verständlichkeit. Lasse sie zur Not gegenlesen. Arbeite mit Absätzen, passenden Bilder, Infografiken und Videos. Benutze die HTML-Tags H1 bis H6, um deinen Text zu gliedern.

Der H1-Tag sollte nur einmal vorkommen, den Rest kannst du öfters verwenden. Bringe das Keyword und Variationen sinnvoll in ein paar der Überschriften unter. Vernachlässige auch nicht das Bilder-SEO. Durch die richtige Benennung der Bilddateien und das Ausfüllen des alt-Tags, gibst du den Crawlern wichtige Informationen. Außerdem kann deine Seite dadurch in der Bildersuche gefunden werden.

Verlinke deine Artikel sinnvoll untereinander und nutze im Anchor-Text die relevanten Keywords. Wichtig ist, immer nur eine Seite pro Keyword zu optimieren.

Bedenke immer: Wer auf Platz 1 in den Suchergebnissen rankt, der hat einen triftigen Grund dafür. Überlege dir, weshalb dein Artikel es verdient hat, ganz oben platziert zu werden.

3. Design und Funktionalität der Webseite

Damit deine Inhalte auch gerne gelesen werden und die Nutzer lange auf deiner Seite verweilen, wähle ein ansprechendes Design. Der Sinn bzw. der Nutzen der Seite sollte gut verständlich, die Unterseiten leicht zu finden sein.

Achte darauf, dass jede Inhaltsseite innerhalb weniger Klicks von der Startseite aus erreicht wird. Opulente Layouts mit dramatischen Effekten sind zwar schön anzusehen, können aber lange Ladezeiten aufweisen.

In Zeiten der mobilen Internetnutzung muss es schnell gehen, die Nutzer haben womöglich schlechten Empfang und springen wieder ab, wenn die Seite zu lange lädt. Überprüfe regelmäßig die Ladezeiten mit Google PageSpeed Insights. Stelle hierbei auch sicher, dass die Seite responsiv ist, das heißt auf jedem Endgerät optimal ausgegeben wird. Wenn du dir unsicher bist, ob die Leute sich gut zurechtfinden, ziehe Bekannte zu Rat, die die Seite noch nie gesehen haben.

Dein Design muss in erster Linie ansprechend und zielführend sein, es sollte den Sinn der Seite nicht überschatten. Im Hinblick auf eine schnelle Ladezeit solltest du auch darauf achten, dass deine Bilddateien nicht zu groß sind. Komprimiere diese lieber, bevor du sie hochlädst.

Kaputte URLs sind verschenktes Potenzial. Nutze ein Analysetool, um solche Seiten zu finden und richte eine 301-Weiterleitung auf eine ähnliche Seite ein oder frische sie mit neuem Inhalt auf.

4. Metainformationen und URL-Struktur

Die Metainformationen werden in den Suchergebnissen der Suchmaschinen angezeigt und sind sozusagen dein Schaufenster. Also fülle für jede Seite den Title-Tag und die Meta-Description aus. Der Title-Tag steht über der URL in der Trefferliste und sollte das Keyword beinhalten. Die Meta-Description steht darunter und dient dazu, den Inhalt der Seite genauer zu beschreiben. Setze auch hier das Keyword möglichst weit nach vorne und versuche mit ein, zwei überzeugenden Sätzen den Suchenden von deiner Seite zu überzeugen.

Am Ende sollte immer ein Call-to-Action stehen, also „Mehr erfahren!“ oder „Sofort bestellen!“. Nicht zu vernachlässigen ist in diesem Zuge die URL-Struktur deiner Seite. Wenn du die Möglichkeit hast, diese individuell anzupassen, nutze dies zu deinem Vorteil. Seltsame Aneinanderreihungen wie „index/article/xlzzg2/“ sehen nicht nur unschön aus, sondern verraten den Crawlern und Benutzern auch nichts über den Inhalt der Seite.

Trenne die Wörter durch Bindestriche und halte dich kurz. Streiche die Füllwörter aus deiner Überschrift und nutze sie als URL-Titel. Mit einem SERP Snippet Generator lassen sich die Metainformationen auf korrekte Darstellung prüfen.

Damit sind wir auch schon ans Ende unserer Liste gelangt und damit zum Beginn deiner OnPage-Optimierung. Viel Erfolg beim Umsetzen!

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Offpage-Optimierung

Die sogenannte Offpage-Optimierung ist essenziell, um auf Dauer mit SEO erfolgreich zu sein. Hierbei gilt es einige Punkte zu beachten.

Grundsätzlich geht es aber um sogenannte Backlinks. Diese sorgen dafür, dass die Besucher von anderen Webseiten auf die eigene „gelockt“ werden und vor allem werten Suchmaschinen entsprechende Links als Empfehlung, was wiederum die Seitenrelevanz ansteigen lässt.

Dieser Prozess wird von Google aber genau überwacht, um eindeutige Manipulationen zu erkennen. Deshalb sollten Links Google-konform sein.

Aus diesem Grund müssen einige Punkte beachtet sein. Zudem gibt es neben dem Backlinkaufbau zusätzliche Offpage-Maßnahmen, die entweder direkt oder auch indirekt an der Suchmaschinenoptimierung beteiligt sind.

1. Analyse durchführen

Zunächst sollte eine Analyse durchgeführt werden. Hierbei wird geschaut, wie viele Backlinks bereits vorhanden sind und welche Qualität sie besitzen.

Das kann entweder per Hand oder mithilfe eines speziellen Tools, wie zum Beispiel Majestic, XOVI oder Sistrix, gelingen. Und anhand der Analyseergebnisse kann dann die Entscheidung fallen, welche direkten oder indirekten Schritte für den Linkaufbau notwendig sind.

2. Content und Offpage-Optimierung

Die beste Voraussetzung für den Linkaufbau sind attraktive und interessante Inhalte. Von diesen können insbesondere Blogs profitieren. Bei anderen Website-Typen, wie etwa Firmenseiten oder sogenannten Affiliate-Sites, ist es deutlich schwerer, an die begehrten Backlinks zu gelangen.

Daher sollten so viele attraktive Inhalte wie möglich zur Veröffentlichung kommen.

3. Offpage-Optimierung = Backlinks?

Wie bereits erwähnt, sind Backlinks die wichtigsten Werkzeuge im Bereich der Offpage-Suchmaschinenoptimierung. Deshalb müssen diese gezielt gesetzt werden, um Erfolg zu haben. Der sogenannte Linktitel sollte stets variieren und nicht immer die gleichen Inhalte aufweisen.

Auch ist es eine vielversprechende Idee, die Domain als Ankertext für die Backlinks zu verwenden. Die eigenen Artikel müssen aktiv vermarktet sein, wie zum Beispiel über Social Websites. Nur so können andere auf sie aufmerksam werden und diese verlinken.

Der natürliche Backlinkaufbau

Google prüft die vorhandene Backlinkstruktur einer Website und das ganz automatisch. Daher sollte diese so natürlich wie möglich bleiben. Auch der zeitliche Faktor spielt eine Rolle. Deshalb ist es besser, dass Backlinks nicht auf einmal – sondern nach und nach entstehen.

Wenn hierbei nur auf Follow-Links gesetzt wird, kann Google skeptisch reagieren. Umso mehr Backlinkquellen genutzt sind, desto natürlicher wirkt die Struktur.

Direkte und indirekte Backlinkgenerierung

Soziale Netzwerke

Ein wertvolles Werkzeug im Bereich der Suchmaschinenoptimierung sind die sozialen Netzwerke (Facebook, Google Plus, Twitter und Co.). Diese sollten planvoll gebraucht sein, was die regelmäßige Veröffentlichung neuer Artikel mit einschließt.

Dadurch steigt im Idealfall die Zahl der Abonnenten. Die Backlinks aus den unterschiedlichen sozialen Netzwerken werden von Google mehr und mehr unter dem Stichwort Social Signal berücksichtigt.

Kommentare

Eine einfache Möglichkeit, die ersten Backlinks zu erhalten, sind Kommentare in fremden Blogs. Hiermit kann eine Grundlage geschaffen und Google auf sich auf aufmerksam gemacht werden.

RSS Verzeichnisse

Zwar haben Backlinks aus RSS- und Blogverzeichnissen für die Suchmaschinenoptimierung keine besonders hohe Wertigkeit, dennoch sollten Blogger sie nutzen. Einige Beispiele hierfür sind Bloggerei, Blogoscoop oder TopBlogs. Diese Verzeichnisse werden regelmäßig gepflegt und von Google als vertrauenswürdig angesehen. Daher ist es sinnvoll, sie für den Backlinkaufbau zu berücksichtigen.

Gastartikel

Bei Gastartikeln handelt es sich um Beiträge, die selbst geschrieben und dann auf anderen Websites zur Publizierung kommen.

Hochwertiger Content

Die indirekte OffPage-Optimierung hat das Ziel, Backlinks durch interessante und hochwertige Inhalte zu generieren. Damit dies gelingt, müssen sie über die sozialen Netzwerke und den eigenen Blog verbreitet werden.

Hochwertige Artikel sind immer noch beste Möglichkeit, um an freiwillig gesetzte Backlinks zu kommen. Wenn die Leser eines Blogs von einem Beitrag begeistert sind, verlinken sie diesen auch.

Gewinnspiele

Gewinnspiele sorgen für Aufmerksamkeit und können im Idealfall auch für Backlinks sorgen. Hierfür ist es notwendig, dass ein Preis gewählt wird, der zu der jeweiligen Zielgruppe passt und sie zum Mitspielen anregt.

Blogparaden und Linkbait Artikel

Bei Blogparaden arbeiten mehrere Blogger zusammen. Einer dieser gibt ein Thema vor und die anderen veröffentlichen zu diesem in ihrem Blog einen Beitrag. Zumeist wird auch noch der Initiator verlinkt, was wiederum zu Backlinks führt.

Somit können alle Teilnehmer von der Blogparade nur profitieren. Sogenannte Linkbaits sind Artikel, die möglichst viele Backlinks generieren sollen.

Offpage-Optimierung: diese Fehler sollten sie vermeiden

1. Sichtbar gekaufte Links

Wer sichtbar gekaufte Links verwendet, macht einen der größten Fehler im Bereich der Offpage-Suchmaschinenoptimierung. Grundsätzlich ist es inoffiziell nicht falsch, Links zu kaufen oder zu mieten. Allerdings sollte sich das nur im diskreten Kreis abspielen.

Daher ist eine öffentliche Anfrage in einem Facebookaccount sicherlich keine gute Idee. Wenn Google bemerkt, dass Links gekauft wurden, erfolgt zumeist eine Abstrafung.

2. Fragwürdige Anhäufungen und schlechte Qualität

Ein ebenfalls häufig gemachter Fehler beim Offpage-SEO sind zu viele Keyword-Links. Ein normaler Nutzer verschwendet keinen Gedanken an bestimmte Schlüsselwörter. Vielmehr setzt er beispielsweise einen Link auf einen bestimmten Artikel, weil dieser günstig angeboten wird. Oder er findet einfach nur einen Beitrag spannend.

Weitere Fehler, die es zu vermeiden gilt, sind:

  • Links, die mit dem eigentlichen Seitenthema nichts zu tun haben
  • zu viele Backlinks, in zu kurzer Zeit (Linkspam)
  • zu wenige Backlinks
  • falsche oder minderwertige Linkquellen(!)

Das Fazit bei Offpage-Optimierung lautet

Der Offpage-Bereich spielt eine bedeutungsvolle Rolle bei der Suchmaschinenoptimierung. Denn Backlinks sind ein essenzielles Rankingkriterium für Google. Zudem können auch sogenannte Social Signal einer Internetseite helfen, ein gutes Ranking zu erhalten. Denn hier entscheiden die Nutzer darüber, welche Internetseite sie als wertvoll erachten und welche Marke sie unterstützen wollen.